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Etwa 44% aller Websites weltweit basieren auf dem Content-Management-System WordPress (kurz: CMS). Von allen Websites, die ein CMS einsetzen, sind 64% mit WordPress erstellt (Stand 2024).

Ein Content-Management-System – übersetzt: Inhalts-Verwaltungs-System – ist ein redaktionelles System zur Erstellung, Bearbeitung und Organisation von – na ja, eben von Inhalten: Texten, Bildern, Bildergalerien, Videos, News, Veranstaltungsankündigungen, Blogs, Wikis… und so weiter.

Redaktionelle Betreuung

Ein WordPress Content Management System ist für die Redakteur:innen sehr leicht zu befüllen und mit aktuellen Inhalten zu versorgen. WordPress ist für alle recht leicht zu erlernen, die mit einem Textverarbeitungs-Programm wie MS Word oder Libre Writer umgehen können. – Einer der Gründe, warum WordPress schon seit vielen Jahren das beliebteste Content Management System weltweit ist!

Nicht nur Ihre BesucherInnen schätzen aktuelle Inhalte – auch Suchmaschinen stufen Seiten höher ein, deren Inhalte häufiger aktualisiert werden! Google liebt aktuelle Inhalte und belohnt sie mit besseren Platzierungen.

Administration

Dank des modularen Aufbaus von WordPress können viele Funktionalitäten integriert werden, wie das Angebot audiovisueller Medien,  Newsletter-Abo und Newsletter-Versand, Veranstaltungskalender & Eventmanagement, Bilderslider und Bildergalerien, Community-Management … und und und… Die Auswahl von geeigneten Plugins sollte von Fachleuten vorgenommen werden. Falls Sie selbst administrativ tätig sein möchten, hier ein paar Faustregeln: achten Sie bei der Auswahl von Plugins unbedingt auf

  • den Zeitpunkt der letzten Aktualisierung,
  • die Anzahl der aktiven Installationen,
  • das Rating (Erfahrungsberichte auf der wordpress.org Seite des Plugins)
  • und eventuell auch das Support-Forum des Plugins – sind viele Anfragen unbeantwortet oder ungelöst, ist das ein schlechtes Zeichen.

Begleitend zu erledigende Verwaltungsaufgaben wie z.B. regelmäßige Backups, Sicherheits-Monitoring u.a. können teilweise automatisiert ablaufen. Mit steigender Komplexität der Website, d.h. je mehr Funktionen die Website anbieten soll, desto aufwändiger wird klarerweise ihre Erstellung und teilweise auch die Verwaltung.

Sicherheit und rechtliche Erfordernisse

In beiden Gebieten – die Absicherung Ihrer Website gegen Angriffe und Datenklau einerseits und das rechtliche Know-How andererseits – sind Fachleute gefragt, damit nichts übersehen wird, was sich möglicherweise fatal für Ihre Website oder Ihre Börse auswirkt ;o) Gute Webdesigner:innen sind auf dem Laufenden, was aktuelle Bedrohungen und den aktuellen rechtlichen Rahmen für Homepages und Websites betrifft.

[Output von ChatGPT zum Input: „Sollte ich WordPress für meine Website verwenden?“]

Ob du WordPress für deine Website verwenden solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie deinen spezifischen Anforderungen, deiner technischen Expertise und den Zielen, die du mit der Website erreichen möchtest. Hier sind einige Vor- und Nachteile von WordPress, die dir bei der Entscheidung helfen können:

Vorteile von WordPress:

  1. Benutzerfreundlichkeit: WordPress ist bekannt für seine einfache Bedienung. Auch ohne tiefgehende technische Kenntnisse kannst du eine Website erstellen, Inhalte hinzufügen und das Design anpassen. Das Dashboard ist intuitiv und ermöglicht es dir, deine Website leicht zu verwalten.
  2. Flexibilität und Anpassbarkeit: Mit tausenden von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes und Plugins kannst du deine Website nach deinen Bedürfnissen anpassen. Egal, ob du einen Blog, ein Portfolio, einen Online-Shop oder eine Unternehmenswebsite erstellen möchtest, es gibt viele Optionen, um deine Website individuell zu gestalten.
  3. SEO-freundlich: WordPress bietet von Haus aus gute Voraussetzungen für Suchmaschinenoptimierung (SEO), und mit zusätzlichen Plugins wie „Yoast SEO“ oder „RankMath“ kannst du deine Website noch weiter optimieren.
  4. Aktive Community und Support: WordPress hat eine große und aktive Community. Du kannst leicht Tutorials finden, auf Foren nach Lösungen suchen oder professionelle Entwickler und Designer anheuern, die dir helfen können.
  5. Kosten: WordPress selbst ist kostenlos (Open-Source-Software). Die Kosten entstehen vor allem durch Hosting, Domain und eventuell durch Premium-Themes oder Plugins, was es zu einer kostengünstigen Lösung für viele Nutzer macht.

Nachteile von WordPress:

  1. Sicherheitsrisiken: Da WordPress so populär ist, ist es auch ein häufiges Ziel für Hacker. Es ist wichtig, regelmäßig Updates durchzuführen und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen (wie das Verwenden von Sicherheits-Plugins und sicheren Passwörtern).
  2. Wartung und Updates: WordPress-Installationen müssen regelmäßig aktualisiert werden, einschließlich des Kernsystems, Themes und Plugins. Das kann zeitaufwendig sein und zu Inkompatibilitäten oder technischen Problemen führen, wenn nicht richtig gewartet wird.
  3. Geschwindigkeit: Eine mit vielen Plugins und Funktionen überladene WordPress-Seite kann langsamer werden, was die Nutzererfahrung beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, auf die Performance zu achten und regelmäßig Optimierungen vorzunehmen (z.B. durch Caching und optimierte Bilder).
  4. Technische Komplexität bei Erweiterungen: Obwohl WordPress sehr anpassbar ist, kann die Implementierung komplexer Funktionen (z.B. maßgeschneiderte Webanwendungen oder spezielle Designs) tiefere technische Kenntnisse erfordern. Wenn du viel individuelle Entwicklung benötigst, könnte WordPress an seine Grenzen stoßen.
  5. Abhängigkeit von Plugins: Um erweiterte Funktionen zu integrieren, ist man oft auf Plugins angewiesen. Manche Plugins können sich gegenseitig beeinträchtigen oder sind nicht gut gepflegt, was zu Problemen führen kann.

Wann solltest du WordPress verwenden?

  • Wenn du eine einfache Website oder einen Blog erstellen möchtest, ist WordPress eine ausgezeichnete Wahl.
  • Wenn du schnell starten möchtest und keine umfangreiche Programmierung oder Designarbeit leisten willst.
  • Wenn du ein begrenztes Budget hast, da WordPress mit geringeren Initialkosten auskommt.
  • Wenn du Flexibilität benötigst, wie zum Beispiel für verschiedene Inhaltstypen (Blog, Galerie, E-Commerce).

Wann solltest du möglicherweise eine andere Lösung in Erwägung ziehen?

  • Wenn du maßgeschneiderte Funktionen benötigst, die über die Möglichkeiten von WordPress hinausgehen und du die Ressourcen für eine komplexe Entwicklung hast.
  • Wenn du eine extrem schnelle oder besonders sicherheitskritische Website benötigst, die keine Abhängigkeit von Plugins haben sollte.
  • Wenn du eine sehr spezifische, performante Webanwendung erstellen willst, die sehr optimiert sein muss (z.B. für Software as a Service).

Fazit:

WordPress eignet sich hervorragend für die meisten Arten von Websites, besonders wenn du schnell starten und eine anpassbare, benutzerfreundliche Lösung haben möchtest. Wenn deine Anforderungen jedoch sehr spezifisch oder technisch anspruchsvoll sind, solltest du möglicherweise eine andere Plattform oder ein Content-Management-System in Betracht ziehen.

Ausführliche Informationen zu wordPress finden Sie auf wordpress.org. Die Dokumentation ist auf englisch, Sie finden sie hier.